Verheerende Brände in Los Angeles: Fünf Tote und viele Evakuierungen!

Altadena, USA - Die verheerenden Brände in Los Angeles haben bereits tragische Folgen gefordert. Sheriff Robert Luna bestätigte am Donnerstag, dass bei den Großbränden Palisades Fire und Eaton Fire mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen sind. Diese katastrophalen Feuer, die seit Dienstag wüten, zwangen Hunderttausende zur Evakuierung, wie auch US-Präsident Biden berichtete. Das Eaton Fire, das nahe Pasadena wütet, hat mehr als 5.500 Hektar Land ergriffen und ist nach wie vor zu null Prozent eingedämmt, erklärte Anthony Marrone von der Feuerwehr Los Angeles. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte.

Unter den Betroffenen sind Anthony Mitchell und sein Sohn Justin, die in Altadena lebten. Laut Berichten hatte der 67-jährige Mitchell versucht, seinen 20-jährigen Sohn während der Evakuierung zu retten, jedoch schafften sie es nicht rechtzeitig. Die Tochter von Mitchell, Hajime White, berichtete, dass ihr Vater letzten Mittwoch anrief, um sie über die drohende Evakuierung zu informieren. Kurz darauf sagte er, dass das Feuer bereits in ihrem Garten sei, und dann habe er das Gespräch beendet. Tragischerweise wurde Mitchell an der Seite des Bettes seines Sohnes gefunden, was die schreckliche Realität dieser Katastrophe unterstreicht. Es ist eine Geschichte des heldenhaften Versuchs, einen geliebten Menschen zu retten, die inmitten des Chaos ihren tragischen Ausgang fand, wie bei AP News berichtet.

Extensive Feuerlagen in Los Angeles

Die beiden Brände haben gesellschaftliche Entscheidungen und Notfallmaßnahmen auf eine harte Probe gestellt. Laut Anthony Marrone sind bislang keine Fortschritte bei der Eindämmung des Eaton Fire erzielt worden. Während die Stadt mit den Auswirkungen dieser Naturkatastrophe kämpft, bleibt die Aufregung und Unsicherheit in der Gemeinschaft hoch. Die kontinuierlichen Evakuierungen zeigen, wie verheerend die Situation ist, und der Sheriff hat erneut gewarnt, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte, wie auch die Wiener Zeitung berichtete.