Großbrand erschüttert Birkenheide: Zwei Familien komplett verloren!

Birkenheide, Rhein-Pfalz-Kreis, Deutschland - In der Silvesternacht des 31. Dezember 2024 kam es in Birkenheide, Rheinland-Pfalz, zu einem verheerenden Großbrand, der mehrere Hunderttausend Euro Sachschaden verursachte. Zwei Wohnhäuser sowie vier Autos wurden durch die Flammen vollständig zerstört. Betroffen sind zwei Familien: eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern und ein Rentnerehepaar, die alles verloren haben.

Bereits zu Beginn des neuen Jahres sind zahlreiche Spendenaktionen gestartet worden, um den Familien zu helfen. Laut Berichten von Rheinpfalz haben sich bereits über 15.000 Euro für die vierköpfige Familie und über 6.000 Euro für das Rentnerehepaar auf der Crowdfunding-Plattform gofundme.com angesammelt. Bürgermeister Gary Kuhn (CDU) hat in den Tagen nach dem Vorfall den Kontakt zu beiden Familien gesucht und berichtet, dass es ihnen „den Umständen entsprechend“ gut gehe, obwohl das Trauma tief sitze.

Ein umfassender Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten

Die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Maxdorf wurden in der Silvesternacht um kurz nach 1 Uhr alarmiert. Bei ihrem Eintreffen standen die Häuser und Fahrzeuge bereits in Flammen. Der Brand hatte sich rasch ausgebreitet, nachdem ein Carport in Brand geraten war, was dazu führte, dass die Flammen auf die angrenzenden Dachstühle übergriffen. Insgesamt waren 47 Feuerwehrleute sowie 14 Fahrzeuge im Einsatz, unterstützt durch 13 Personen und zwei Fahrzeuge der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim. Vor Ort waren zudem der Rettungsdienst, das Technische Hilfswerk, Katastrophenschutz und Polizei.

Während der Löschversuche wurde ein Anwohner leicht verletzt, während keine Verletzten unter den Feuerwehrleuten zu beklagen waren. Tragisch ist der Verlust von zwei Katzen, die aufgrund der starken Rauchausbreitung nicht gerettet werden konnten.

Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange, wobei ein Sachverständiger und Brandermittler der Kriminalpolizei bereits am 6. Januar den Brandort untersucht haben. Laut Tagesschau äußerte der Ortsbürgermeister seine Fassungslosigkeit über den Vorfall. Beide betroffenen Familien sind vorübergehend bei Verwandten und in einer Ferienwohnung untergebracht, während die Gemeinde weiterhin Unterstützung anbietet.

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