Drohne rettet Kälber in Arbesbach: Tierrettung mit Technik!

Arbesbach, Österreich - Am 26. Mai 2025, um 10:45 Uhr, wurde die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Zwettl-Stadt in Arbesbach, Niederösterreich, alarmiert. Der Einsatz wurde von Florian NÖ ausgelöst, nachdem mehrere Kälber ausgerissen waren. Insgesamt 6 Mitglieder und ein MTF Zwettl rückten zur Tierrettung aus. Die erste Maßnahme umfasste eine Lagebesprechung mit den Besitzern der Tiere, um den besten Ansatz zur Auffindung der entlaufenen Tiere zu planen.
Um die Kälber zu finden, begann die Drohnensuche im Gebiet mit frischen Kuhspuren. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnten die ersten Kälber bereits um 14:30 Uhr lokalisiert werden. Diese präzise Auffindungsmethode zeugt von den Möglichkeiten moderner Drohnen, die mit hochentwickelten Sensoren ausgestattet sind, um in schwierigen Situationen effektiv zu unterstützen. Trotz anfänglicher Erfolge stellte sich heraus, dass zwei Kälber in unterschiedliche Richtungen geflüchtet waren, was die Situation komplizierte.
Unterstützende Maßnahmen und Herausforderungen
Zusätzlich zu den Einsatzkräften der FF Zwettl wurden weitere Feuerwehren aus Arbesbach, Altmelon, Griesbach, Großpertenschlag, Pretrobruck und Wiesensfeld alarmiert. Das Ziel war es, einen neuen Fluchtversuch der Tiere zu verhindern. Während der Suche konnte ein weiteres Kalb durch die Drohne gefunden werden. Leider war dieses aufgeregt und ließ sich nicht einfangen. Ein Tierarzt wurde gerufen, um das Kalb zu beruhigen und die Situation zu entschärfen.
Der Einsatzleiter der FF Arbesbach sah sich schließlich gezwungen, den Einsatz abzubrechen, da das dritte Kalb nicht gefunden werden konnte. Die Drohnengruppe erwies sich jedoch als erfolgreich, da viele Tiere dank der Wärmebildkamera immer wieder gefunden werden konnten. Anwohner in Arbesbach wurden gebeten, sich bei der Feuerwehr zu melden, falls sie ein herumirrendes Kalb sehen sollten.
Die Rolle von Drohnen in der modernen Einsatztechnik
Drohnen haben in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht und finden vermehrt Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter auch in der Tierrettung. Laut beste Tipps ermöglichen moderne Drohnen präzise Überwachung und Unterstützung in der Agrarwirtschaft und im Katastrophenschutz. Mit ihrem leichten Rahmen, der mit hochauflösenden Kameras und Sensoren ausgestattet ist, sind sie in der Lage, auch in schwer erreichbaren Regionen effektive Hilfe zu leisten.
Die in Arbesbach eingesetzte Drohne war mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, die eine wichtige Rolle bei der Auffindung der Kälber spielte. Solche thermografischen Drohnen sind nicht nur in der Tierrettung von Nutzen, sondern auch bei Brandbekämpfung, Katastrophenüberwachung und Inspektion von Infrastrukturen, wie Drohnen.de berichtet. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und nehmen stetig zu.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von Drohnen wie im Falle der Kälbersuche in Arbesbach eine wertvolle Ressource für Einsatzkräfte darstellt. Sie bieten Fortschritte in der Effizienz und Sicherheit von Einsätzen und verdeutlichen, wie Technologie in der realen Welt entscheidend zur Problemlösung beitragen kann.
Details | |
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Vorfall | Tierrettung |
Ort | Arbesbach, Österreich |
Quellen |