Wolfschutz: Wird die Entnahme von Problemwölfen leichter?

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Die Entscheidung, den Schutzstatus des Wolfs zu senken, sorgt für Aufregung! Der freiheitliche Europaparlamentarier Mag. Roman Haider hat die heute im zuständigen Komitee der Berner Konvention beschlossene Änderung als einen bedeutenden Schritt bezeichnet. Künftig wird der Wolf gemäß Anhang III weiterhin als geschützt, jedoch nicht mehr gemäß Anhang II als streng geschützt eingestuft. Dies ermöglicht die regulierte Entnahme von Problemwölfen und soll negative Folgen für Mensch und Nutztier eindämmen. Diese Maßnahme erfolgt, nachdem die Wolfpopulation in Europa in den letzten Jahren stark gestiegen ist, wie salzburg.ORF.at berichtet.
Haider betont, dass die wachsende Wolfpopulation unter anderem zu zunehmend problematischen Wolfsrissen von Nutztieren, insbesondere im alpinen Raum, führt. Mit der Änderung des Schutzstatus seien die Forderungen vieler Politiker, die seit langem auf eine Anpassung drängen, endlich erfüllt worden. „Es freut mich deswegen sehr, dass diese Bemühungen jetzt Früchte getragen haben“, erklärte Haider. Diese Reform könnte den Schutz von Nutztieren und menschlichem Leben in Regionen mit hohen Wolfsbeständen entscheidend verbessern, als OTS hervorhebt.
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Vorfall | Umwelt |
Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
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