Russische Raketenattacke auf Kiew: Stadt in Angst und Zerstörung

Kiew, Ukraine - In einem verheerenden Angriff hat die russische Armee am frühen Morgen Kiew mit ballistischen Raketen bombardiert, was in mehreren Stadtteilen zu erheblichen Schäden führte. Im nördlichen Stadtteil Obolon stand ein Bürogebäude von der ersten bis zur siebenten Etage in Flammen. Auch im Süden der Hauptstadt gingen Lagerhallen in Flammen auf, während im Südwesten ein Wohnhochhaus getroffen wurde. Während des etwa 40-minütigen Luftalarms flohen viele Menschen in Luftschutzbunker oder die U-Bahnstationen, wie der ukrainische Zivilschutz berichtete. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass nur „starke Schritte und Druck“ Russlands Terrorismus stoppen könnten und dass der Kreml nicht auf Frieden eingestellt sei.

Die ukrainische Luftwaffe konnte sechs von sieben ballistischen Raketen abfangen und berichtete zudem von 71 abgeschossenen Drohnen während des Angriffs. Dies sei dank der Unterstützung westlicher Kampfflugzeuge gelungen, wie Julija Mendel, die frühere Sprecherin von Selenskyj, mitteilte. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew erklärte, dass der Luftangriff die wahren Kräfteverhältnisse zwischen Russland und der Ukraine offengelegt habe und betonte das Prinzip „Frieden durch Stärke“. Laut der Militärverwaltung wurden in der Industriestadt Krywyj Rih mehr als 30 Wohnhäuser, eine Tankstelle, eine Schule und ein Hotel beschädigt. Solche Angriffe veranschaulichen die anhaltenden Bedrohungen, denen die Zivilbevölkerung ausgesetzt ist, und sind Teil der fortwährenden Konflikte in der Region.

Stärkung der Atomkraft als Antwort auf Angriffe

n-tv.de berichtete.

Details
Vorfall Brandstiftung, Luftangriff, Vandalismus
Ursache Luftangriff
Ort Kiew, Ukraine
Verletzte 1
Quellen