Verlierer-Ampel: Droht Österreich ein finanzieller Super-GAU?

FPÖ kritisiert die geplante EU-Haushaltsführung: „Verlierer-Ampel“ gefährdet Österreichs Wohlstand und Souveränität.

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Die politische Landschaft in Österreich steht Kopf, denn die FPÖ, unter Führung von NAbg. DDr. Hubert Fuchs, hat vehement gegen die Maßnahmen der ÖVP protestiert. Fuchs warnt, dass die „Verlierer-Ampel“ die Regierungssituation nur verschärfen und das Land in eine EU-Defizitverfahren schlittern könnte. In seinen Aussagen kritisierte er insbesondere die Finanzstaatssekretärin Eibinger-Miedl, die angedeutet hat, dass man unter Umständen ein solches Verfahren akzeptieren könnte, um das erforderliche Konsolidierungsvolumen zu erreichen. Dies würde, so Fuchs, nicht nur die finanzielle Souveränität Österreichs gefährden, sondern auch teurere Kredite für Bürger und Unternehmer zur Folge haben, was die Inflation weiter anheizen würde, als ots.at berichtete.

Der Freiheitliche Politiker warnte davor, dass die Einführung eines Defizitverfahrens zu Bedingungen führen könnte, die man aus Ländern wie Griechenland kennt, wo strikte Finanzkontrollen und Einsparungen zu einem spürbaren Rückgang der Lebensqualität führten. Fuchs lebt sich mit der Aussage aus, dass die ÖVP sich der SPÖ unterwerfen würde und so „Belastungspakete“ für die Bürger schnürt. Diesbezüglich hob er hervor, dass die FPÖ stets eine Verhinderung dieser Maßnahmen gefordert habe und die Umgangsweise mit den Budgets der Bürger ernst genommen werden müsse.

Erstarken der Freiheitlichen bei den EU-Wahlen

oe24.at berichtete.

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Ort Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
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