Trump setzt Zölle aus – Mexiko verstärkt Kampf gegen Drogenschmuggel!

Mexiko, Mexiko - Eine bedeutende Wendung gab es am Montag in der Zolldeponie rund um die von Donald Trump angestrebten Zölle auf Waren aus Mexiko. Wie die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum berichtete, wurden die Zölle für mindestens einen Monat ausgesetzt, nachdem sie ein „gutes Gespräch“ mit Trump geführt hatte. Im Gegenzug verpflichtet sich Mexiko, den Kampf gegen den Drogenschmuggel, insbesondere gegen Fentanyl, deutlich zu intensivieren. Diese Kooperationsbereitschaft beinhaltet auch gemeinsame Grenzpatrouillen und die Entsendung von 10.000 zusätzlichen Soldaten an die US-Grenze, um die illegale Waffenexporte nach Mexiko zu bekämpfen.

Trump hatte am Wochenende bereits Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada von 25 Prozent sowie auf alle Importe aus China von 10 Prozent verhängt, was in Europa Besorgnis auslöste und mögliche Reaktionen aus der EU hervorrief, wie Spiegel.de berichtete. Die EU war besorgt, dass ähnliche Maßnahmen bald auch gegen europäische Waren ergriffen werden könnten. Diese Entwicklungen könnten zu diplomatischen Spannungen zwischen den USA und europäischen Ländern führen, die in Brüssel bereits als problematisch wahrgenommen werden.