Kaja Kallas' Waffenforderung: Gefahr für den Frieden in Europa?

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Die EU steht erneut im Fokus brisanter geopolitischer Entscheidungen. Kaja Kallas, die neue EU-Außenbeauftragte, hat in ihrer ersten großen Ansprache die Forderung aufgestellt, der Ukraine leistungsstärkere Waffen zur Verfügung zu stellen, um ihre Position in Verhandlungen mit Russland zu stärken. Ein umstrittener Schritt! Harald Vilimsky, der Delegationsleiter der Freiheitlichen im Europäischen Parlament, kritisierte diese Forderung scharf und stellte fest, dass solche Waffenlieferungen den Krieg nur verlängern und weiteres Leid erzeugen würden, während diplomatische Gespräche im Gange sind. Laut Vilimsky wirft dies Fragen zur Kompetenz Kallas‘ auf und bezeichnet ihre Politik als moralisch unverantwortlich und gefährlich, wie ots.at berichtete.
Die Kritik der Freiheitlichen
Vilinsky betonte, dass die Strategie der EU-Führung, angeführt von Kallas und der EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, die EU zum Steigbügelhalter für weitere Eskalationen im Ukraine-Konflikt macht. „Jede weitere Waffenlieferung verlängert den Krieg, erhöht das Leid und führt zu unzähligen weiteren Opfern“, so seine deutliche Botschaft. Er forderte stattdessen einen klaren Fokus auf diplomatische Lösungen, anstatt das Feuer weiter anzuheizen.
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Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
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