EU plant entscheidenden Schritt zur Arzneimittelversorgung in Europa!

Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich - Am 11. März 2025 wird die EU-Kommission in Straßburg einen entscheidenden Vorschlag zur Verbesserung der Arzneimittelversorgung in Europa präsentieren, ein zentrales Anliegen der sozialdemokratischen Fraktion. Günther Sidl, SPÖ-EU-Abgeordneter, bezeichnet dies als wichtigen Schritt in die richtige Richtung: „Wir haben nicht nur in der Pandemie gesehen, dass Europa von einer echten Versorgungssicherheit weit entfernt ist. Auch die fehlenden Kinderantibiotika und andere Arzneimittelengpässe haben dringenden Handlungsbedarf gezeigt”, erklärt er weiter. Sidl fordert eine Stärkung der Rolle der EU in der Gesundheitsversorgung und einen lückenlosen Zugang zu leistbaren Arzneimitteln, da die aktuellen Herausforderungen gravierend sind. Laut APA-OTS muss die EU dazu ihre Abhängigkeit von Lieferungen aus anderen Ländern reduzieren und die eigene pharmazeutische Produktion vorantreiben.
Gleichzeitig haben die EU-Staaten eine umfassende Reform des Strom- und Gasmarkts beschlossen, die sowohl die Energiewende voranbringen als auch die Versorgungssicherheit erhöhen soll. Maroš Šefčovič, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission, begrüßt diese Reform: „Mit diesem erneuerten Rahmen werden die europäischen Haushalte und Unternehmen von mehr Sicherheit, Erschwinglichkeit und Transparenz auf den europäischen Energiemärkten profitieren.” Diese Reform ermöglicht es den Mitgliedstaaten, Importe von Pipeline-Gas und LNG aus Ländern wie Russland und Belarus einzuschränken, was im Einklang mit den REPowerEU-Zielen steht. Darüber hinaus schafft die Reform Schutzmaßnahmen für Verbraucher und fördert eine weitaus größere Auswahl an Energieverträgen, wie europa.eu berichtet.
Die Reform wird auch die Nutzung erneuerbarer Energien unterstützen und sicherstellen, dass Verbraucher vor Preisüberraschungen geschützt sind. Insbesondere für vulnerable Gruppen sollen spezielle Regelungen getroffen werden, um Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden. Dies schafft nicht nur eine verbesserte Versorgungssicherheit, sondern auch eine faire Wettbewerbslandschaft für Unternehmen und Haushalte. Bis 2026 wird erwartet, dass diese Reformen das europäische Energiesystem dahingehend transformieren, dass niedrigere und stabilere Preise für Strom und Gas zur Norm werden.
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Vorfall | Gesetzgebung |
Ort | Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich |
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