Österreichs Skisprung-Team feiert dritten Sieg in Planica – Ein Herzschlagfinale!

Zakopane, Polen - Am 29. März 2025 gelang dem österreichischen Skisprung-Team ein bemerkenswerter Erfolg im Teamwettbewerb in Planica. Dies war bereits der dritte Sieg in Folge für die ÖSV-Adler in diesem Veranstaltungsort. Der Sieg gilt zudem als gelungene Revanche für die Teamniederlage bei der Weltmeisterschaft gegen Slowenien.

Jan Hörl, der zurzeit Gesamt-Weltcup-Zweiter ist, äußerte sich nach dem Wettkampf im ORF-Interview erfreut über den Triumph. „Karma für Trondheim“, sagte der Springer Daniel Tschofenig, und auch Stefan Kraft bedankte sich für die hervorragende Vorarbeit seines Teamkollegen Hörl sowie der anderen Springer. Kraft selbst überraschte mit einem Sprung von 230 Metern, was den endgültigen Sieg sicherte.

Dominanz des ÖSV-Teams

Das österreichische Team zeigte eine durchweg starke Leistung. Nach jedem Durchgang lag das ÖSV-Team auf dem ersten Platz, abgesehen von Fettners erstem Sprung, wo sie kurzzeitig zurückfielen. Jan Hörl setzte im vorletzten Durchgang mit 228 Metern einen beeindruckenden Akzent, wodurch der Vorsprung auf über 20 Punkte vor Deutschland ausgebaut wurde. Team-„Oldie“ Fettner beschrieb den Wettkampf als „richtig cool“ und lobte die ausgezeichnete Teamleistung.

Die dominanten 1170,4 Punkte des österreichischen Teams stellten einen klaren Sieg gegen Slowenien (1129,6 Punkte) und Norwegen (1122,9 Punkte) dar. Die Springer, zu denen Hörl, Maximilian Ortner, Stefan Kraft und Daniel Tschofenig gehörten, führten bereits nach dem ersten Durchgang mit 19,8 Punkten. Hörl trug im Finale mit einem Sprung von 141 Metern maßgeblich zum Erfolg bei.

Der Blick in die Zukunft

Das deutsche Team, bestehend aus Karl Geiger, Pius Paschke, Philipp Raimund und Andreas Wellinger, belegte mit 1110 Punkten den vierten Platz. Geiger erzielte mit 136,5 und 139,5 Metern die besten Sprünge für Deutschland, während Paschke Schwierigkeiten hatte und nur 126 und 132 Meter sprang. Trainer Stefan Horngacher blieb trotz des vierten Platzes optimistisch hinsichtlich der Weiterentwicklung seiner Mannschaft.

Der nächste Einzelbewerb findet bereits am Sonntag um 9:30 Uhr statt und wird live auf ORF 1 übertragen. Während die Entscheidungen um die Kristallkugeln bereits gefallen sind, strebt das österreichische Team weiterhin einen Rekordvorsprung im Nationencup an.

Die hervorragende Form der österreichischen Skispringer lässt zudem hoffen, dass die Erfolge auch in zukünftigen Wettbewerben fortgesetzt werden können. Österreich bleibt damit eine ernste Konkurrenz für alle anderen Nationen im Skisprung!

Für weitere Informationen über den Wettbewerb in Planica besuchen Sie bitte Kleine Zeitung. Für Details zum Auftritt des deutschen Teams können Sie die Seite Skispringen.com besuchen.

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Vorfall Sonstiges
Ort Zakopane, Polen
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