Hannah Köck: Ex-Ski-Star wird zum ersten Mal Mama – emotionales Abenteuer!

Keine Adresse oder kein Ort vorhanden. - Hannah Köck, die ehemalige Athletin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), hat kürzlich eine bedeutende Lebensveränderung erlebt: Sie ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die 30-jährige Sportlerin teilte die freudige Nachricht über ihren Instagram-Account mit und beschreibt ihre ersten Tage im neuen Mutterdasein als emotionalen Achterbahntrip. Nach einem Aufenthalt von acht Tagen im Krankenhaus konnte sie gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem Partner Marco nach Hause fahren. In ihren sozialen Medien verriet sie, dass sie sich auf das neue Leben mit ihrer Familie freut und es als ihr größtes Abenteuer ansieht.
Die Herausforderungen des Elternseins ließen nicht lange auf sich warten. Köck berichtet von den anfänglichen Schwierigkeiten, darunter Windeln, Stillversuche und das Fahren mit dem Baby im Auto. Solche Erfahrungen sind typisch für frischgebackene Eltern und werfen die Frage auf, wie Sportlerinnen und Mütter in der anspruchsvollen Welt des Leistungssports unterstützt werden können.
Die Herausforderungen für Sportlerinnen während und nach der Schwangerschaft
In der Sportwelt sieht sich eine Vielzahl von Athletinnen mit speziellen Herausforderungen konfrontiert. Fabienne Königstein, Marathonläuferin und selbst Mutter, äußert, dass Schwangere oft auf sich allein gestellt sind und es viele Unsicherheiten im Umgang mit sportlichen Aktivitäten in dieser Zeit gibt. Diese Problematik ist auch in anderen Sportarten, wie dem Springreiten, erkennbar. So gründete die Springreiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann die Initiative Equal Equest, um auf die Ungleichheiten im Reitsport aufmerksam zu machen und mehr Chancengleichheit für Sportlerinnen zu fordern.
Königstein kritisiert das Fehlen von Unterstützung und Ansprechpersonen für schwangere Athletinnen und weist darauf hin, dass Sponsorenverträge häufig während der Schwangerschaft ausgesetzt werden, was finanzielle Unsicherheiten hervorrufen kann. Während viele andere Länder, wie die USA und Skandinavien, bereits bezahlte Betreuungspersonen für Kinder von Spielerinnen bereitstellen, fehlen in Deutschland klare Regelungen bezüglich Mutterschutz und der Unterstützung im Leistungssport.
Der Weg zu mehr Anerkennung im Leistungssport
Das Thema Schwangerschaft im Leistungssport steht zunehmend auf der Agenda des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Dennoch gibt es noch viele offene Fragen und unklare Zuständigkeiten. Auch Para-Kanutin Edina Müller fordert Veränderungen, nachdem sie wegen der Akkreditierung ihr Kind nicht zu den Paralympics in Tokio mitnehmen konnte.
Insgesamt zeigt sich, dass die Herausforderungen für Mütter im Leistungssport groß sind, aber mit mehr Unterstützung und klaren Regelungen die Bedingungen für Sportlerinnen verbessert werden können. Während Hannah Köck nun ihr neues Abenteuer mit ihrem Sohn angeht, hoffen viele, dass zukünftige Generationen von Sportlerinnen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um beides zu vereinen: Familie und Sport.
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