Drama im Tiroler Skigebiet: Mädchen über Stunden unentdeckt in Wassergraben!

St. Johann, Österreich - Am Samstag, den 22. Februar 2025, kam es in zwei tragischen Vorfällen in Tirol zu schweren Unfällen mit Kindern auf der Skipiste. Gegen 12:40 Uhr wurde ein 8-jähriges Mädchen aus Österreich am Heiligwasserschlepplift in Igls verletzt. Beim Aussteigen wurde sie vom Lift mitgerissen und lag anschließend im sogenannten „Rechen“. Ein nahegelegener Skifahrer, möglicherweise ein Skilehrer, half dem Mädchen, das dann selbstständig abfahren konnte. Trotz eigener Kraft stellte sich jedoch heraus, dass das Kind schwer verletzt war und eine medizinische Behandlung im Krankenhaus benötigte. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und bittet den Ersthelfer, sich unter 059133/7116 zu melden, um zur Aufklärung des Unfalls beizutragen, wie 5min.at berichtete.

Schwerer Unfall in St. Johann

Ein weiteres dramatisches Ereignis ereignete sich im Skigebiet St. Johann, wo ein 12-jähriges Mädchen aus Deutschland beinahe erfroren wäre. Die kleine Skifahrerin, die mit ihrem 40-jährigen Vater zum Wochenendausflug in die Tiroler Alpen gekommen war, war am frühen Samstagnachmittag auf der Abfahrt „Rote 2“ unterwegs. Plötzlich verlor ihr Vater sie aus den Augen und vermutete zunächst, dass sie mit dem Skilift zurückgefahren sei. Als er sie jedoch nicht fand, startete er eine verzweifelte Suche und alarmierte schließlich die Polizei um 15:25 Uhr. Die Pistenrettung und weitere Helfer begannen sofort mit der Suche. Mehr als zwei Stunden später, gegen 17:15 Uhr, wurde das Mädchen schließlich in einem Wassergraben, etwa 200 Meter unterhalb der zuletzt gesehenen Stelle, entdeckt. Trotz der vielen Skifahrer in der Nähe blieb sie stundenlang unentdeckt und war stark unterkühlt sowie mit mehreren Knochenbrüchen und einem Polytrauma schwer verletzt. Sie wurde mit einem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen, wie Bild.de berichtete.

Details
Vorfall Verkehrsunfall, Körperverletzung
Ursache Unfall, Unterkühlung
Ort St. Johann, Österreich
Verletzte 2
Quellen