Tödlicher Unfall in Spandau: Fußgänger stirbt nach Kollision mit Auto

Robert-Uhrig-Straße, 10315 Berlin, Deutschland -

Berlin. In einem schockierenden Vorfall in Friedrichsfelde wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes von einem rücksichtslosen Autofahrer angefahren, während er ein Knöllchen ausstellte. Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich am Donnerstag, als der Fahrer, nach einem Besuch in einem Imbiss, versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen.

Um 13.15 Uhr, als die beiden Ordnungsamtsmitarbeiter, 55 und 52 Jahre alt, ein Auto im Halteverbot bemerkten, stellten sie sich vor das Fahrzeug, um den Fahrer am Wegfahren zu hindern. Doch der Autofahrer hatte andere Pläne: Er raste einfach los und verletzte die beiden Beamten an den Beinen, bevor er sich wieder in den Imbiss zurückzog. Trotz der Schmerzen lehnten die Männer eine ärztliche Behandlung ab. Die Polizei, die schnell eintraf, fand den Täter jedoch nicht mehr vor. Ein Fachkommissariat hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Weitere Vorfälle in Berlin

In Reinickendorf erlitt eine 73-jährige Frau Kopf- und Hüftverletzungen, nachdem sie von einem Auto erfasst wurde. Und in Friedrichsfelde wurde eine 83-jährige Fußgängerin von einer Straßenbahn verletzt, als sie die Gleise überquerte. Auch hier wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt in allen Fällen und versucht, die genauen Umstände der Unfälle zu klären.

Die Berliner Polizei bleibt in Alarmbereitschaft, während die Stadt mit einer Welle von Verkehrsunfällen und gewalttätigen Vorfällen konfrontiert ist. Die Bürger sind besorgt über die Sicherheit auf den Straßen und die zunehmende Aggressivität im öffentlichen Raum.