Hitzewelle und Stau-Alarm: Pfingstverkehr in Bayern und Baden-Württemberg

Salzburg, Österreich - Das Pfingstwochenende am 6. Juni 2025 bringt dichten Reiseverkehr in Bayern und Baden-Württemberg mit sich. Die Pfingstferien in diesen Bundesländern verstärken den bereits hohen Verkehrsaufkommen, insbesondere am Freitag und Samstag. Die bedeutendsten Stau-Hotspots sind auf der A10 (Tauernautobahn), A9 (Pyhrn Autobahn) und A13 (Brennerautobahn) zu finden. Ab Freitagnachmittag wird mit Stau an den Stadtausfahrten gerechnet, was zu erheblichen Verzögerungen führen kann.

Wie 5min.at berichtet, haben die Blockabfertigungen auf der Tauernautobahn bei Werfen im Vorjahr Staus von bis zu 28 Kilometern verursacht. Zudem warten die Reisenden an Grenzübergängen wie Salzburg-Walserberg, Kufstein-Kiefersfelden und anderen, was die Rückreise ab Montag bis Dienstagabend zusätzlich belasten wird. Innenminister kündigt verstärkte Polizeikontrollen an, insbesondere gegen Raser und Alkoholsünder.

Verkehrsprognosen und Stau-Hotspots

Die Verkehrssituation wird vor allem am Freitag, dem 6. Juni, und am Montag, dem 9. Juni, angespannt sein. Für Samstagvormittag sowie Dienstag, den 10. Juni, wird ebenfalls mit Stau gerechnet. ADAC warnt, dass viele Autofahrer aus Bundesländern mit verlängertem Wochenende, wie Berlin, Brandenburg und Niedersachsen, sowie aus Baden-Württemberg und Bayern, unterwegs sein werden. Diese steigt aufgrund des Sommerurlaubs und der Pfingstferien stark an.

Auf den deutlich belasteten Autobahnstrecken werden unter anderem folgende Abschnitte besonders betroffen sein: A1 bis A12 sowie A19, A24 und A61. Zudem sind Vollsperrungen auf verschiedenen Autobahnabschnitten angekündigt, darunter die A40 und A44.

Wetter- und Veranstaltungseinflüsse

Das Wetter am Pfingstwochenende zeigt sich wechselhaft, mit Höchsttemperaturen bis zu 31 °C und einer erhöhten Gewittergefahr, besonders am Sonntag. Auch Veranstaltungen wie die „Salzburger Dult“ und der SuperGiroDolomiti in Lienz werden den Reiseverkehr beeinflussen, so ACE.

Der Montag, oft als Rückreisetag genutzt, wird zusätzlich durch hohen Ausflugsverkehr belastet. Um den Staus vorzubeugen, raten Experten zu flexiblen Reisezeiten. Es wird empfohlen, frühmorgens oder sogar nachts zu fahren, um die stark frequentierten Strecken zu meiden. Die Nutzung von Mobilitäts-Apps kann helfen, alternative Routen zu finden und Staus zu umgehen.

Zusammengefasst wird die Verkehrsprognose für das Pfingstwochenende von einem hohen Reiseverkehr und erheblichem Stau geprägt sein. Reisende sollten sich gut vorbereiten und gegebenenfalls alternative Reisemethoden in Betracht ziehen, um sicher ans Ziel zu gelangen.