E-Mobilität auf Rekordkurs: Mehr Elektroautos als Diesel im Jahr 2023!

Österreich - Die Elektromobilitätsförderung in Österreich steht vor einem Wendepunkt, da die Programme zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen und Ladestationen ablaufen. Laut einer aktuellen Aussage von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler wurde 2024 ein Rekord an Förderanträgen verzeichnet, die in den letzten Jahren von circa 9.000 geförderten Fahrzeugen im Jahr 2020 auf beeindruckende 18.000 im Jahr 2024 anstiegen. Insbesondere im Privatsektor wurden rund 62.000 Elektrofahrzeuge gefördert, was die wachsende Akzeptanz und Nachfrage unterstreicht, wie die Krone berichtete. Der Rückgang der Fördermittel hat zudem in den letzten Wochen zu einem massiven Anstieg der Fahrzeugregistrierungen geführt.

Erfolgreiche E-Mobilitätsoffensive

Die Statistik zeigt, dass 2023 ein bahnbrechendes Jahr für die E-Mobilität in Österreich war. Erstmals wurden mehr Elektroautos neu zugelassen als Diesel-Fahrzeuge, konkret 47.621 neue E-Autos mit einem Anteil von 19,9 Prozent. Dies ist ein Erfolg der E-Mobilitätsoffensive des Klimaschutzministeriums, welches für das Jahr 2024 insgesamt 114,5 Millionen Euro bereitstellt. Diese Mittel beinhalten sowohl den E-Mobilitätsbonus der Regierung als auch Beiträge von Automobil- und Zweiradimporteuren, wie von der BMK angemerkt.

Für Privatpersonen gibt es Anreize von bis zu 5.000 Euro beim Kauf eines E-Autos sowie Förderungen bis zu 600 Euro für Wallboxen. Auch größere, gemeinschaftliche Ladeinfrastrukturen werden bis zu 30.000 Euro unterstützt. Gewessler betont: „Die Zukunft auf der Straße ist elektrisch.“ Diese positiven Entwicklungen und die steigenden Zahlen sind nicht nur ein Zeichen des Wandels, sondern auch ein klarer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und sauberen Mobilität in Österreich. Die Bürger scheinen bereit zu sein, diesen Weg zu beschreiten, was die Notwendigkeit einer gesicherten Fortsetzung der Förderprogramme durch die nächste Bundesregierung unterstreicht.

Details
Ort Österreich
Quellen