Meta setzt auf Atomkraft: KI-Bedarf zwingt zur Energie-Revolution!

USA - Meta, das Mutterunternehmen von Facebook und Instagram, hat heute eine revolutionäre Entscheidung getroffen: Bis Anfang der 2030er Jahre will das Unternehmen eigene Atomkraftwerke errichten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den enormen Anstieg des Energiebedarfs seiner Künstlichen Intelligenz (KI) zu decken. Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass der Stromverbrauch von Rechenzentren in den USA bis 2030 um das Dreifache steigen könnte, was zusätzliche 47 Gigawatt an Leistungsfähigkeit erfordert. Meta plant, in diesem Zusammenhang zwischen einem und vier Gigawatt an neuen Kernkraftwerkskapazitäten zu schaffen, wie exxpress.at berichtete.
Ambitionierte Pläne und strategische Partnerschaften
Um das ehrgeizige Vorhaben umzusetzen, hat Meta eine Ausschreibung gestartet, um erfahrene Partner zu gewinnen, die beim Bau und der Genehmigung der Atomkraftwerke unterstützen. Das Unternehmen plant sowohl große Reaktoren als auch kleinere modulare Reaktoren (SMR) zu berücksichtigen, die aufgrund ihrer Flexibilität und Kosteneffizienz als wegweisend gelten. Diese modularen Reaktoren könnten möglicherweise schon bis 2030 einsatzbereit sein, wenn alles nach Plan verläuft. In der Mitteilung wurde jedoch auch betont, dass das Projekt noch in einem frühen Stadium sei und intensive Zusammenarbeit mit Partnern notwendig ist, um die Erschließung der neuen Kapazitäten voranzutreiben, so computerbase.de.
Meta ist nicht allein mit dieser Strategie: Auch andere Großunternehmen wie Microsoft, Google und Amazon verfolgen ähnliche Pläne, um ihren hohen Energiebedarf durch Atomenergie zu decken. Während Microsoft plant, das stillgelegte AKW Three Miles wieder in Betrieb zu nehmen, setzen Google und Amazon auf modulares Design und Kleinreaktoren. Diese Trends zeigen eindrücklich, dass die Big-Tech-Branche zunehmend auf die Kernenergie setzt, um die Herausforderungen des KI-Zeitalters zu bewältigen und gleichzeitig die Dekarbonisierung voranzutreiben. Experten betonen, dass Kernkraftwerke nicht nur eine stabilere Energiequelle darstellen, sondern zusätzlich geringere CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilen Energieträgern aufweisen.
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