Entdecken Sie die Alpe-Adria: Schlossgeschichten und Gartenträume!

Schönbrunn, Wien, Österreich - Am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025, erwartet die Zuschauer auf ORF 2 und ORF ON eine spannende Matinee, die sich mit der einzigartigen Alpe-Adria-Region beschäftigt. Die Sendung beginnt um 9.05 Uhr mit einer Dokumentation über „herrschaftliche Anwesen zwischen Alpen und Meer – Von Kärnten an die Adria“. Diese erste Episode führt die Zuschauer auf eine filmische Reise von den Schlössern Kärntens zu den beeindruckenden Villen und Burgen im angrenzenden Friaul-Julisch-Venetien, wo die landschaftliche und kulturelle Vielfalt dieser Region zum Tragen kommt, wie ots.at berichtet.
Die Dokumentation beleuchtet die historische Bedeutung vieler Schlösser und Residenzen, die in der Alpe-Adria-Region zu finden sind. Hunderte solcher Anwesen, viele mit eindrucksvollen Ausblicken oder inmitten malerischer Landschaften, zeugen von der Jahrhunderte währenden Geschichte, die von Römern, Venezianern und Habsburgern geprägt wurde.
Architektonisches Erbe und kulturelle Vielfalt
Kärnten und Friaul teilten über viele Jahrhunderte eine enge, tausendjährige Geschichte. Während dieses Zeitraums wurden einflussreiche Baumeister aus Friaul für den Bau der Landeshauptstadt Klagenfurt engagiert. Diese kulturellen Verflechtungen haben zu einem bemerkenswerten architektonischen Erbe geführt, das über die Region hinaus beachtet wird. Besondere Orte wie das Schloss Miramare, das von Erzherzog Maximilian von Österreich erbaut wurde, sind Beispiele für diese beeindruckenden Bauwerke, wie fernsehserien.de hervorhebt.
In der Alpe-Adria-Region sind viele Schlösser und Villen noch im Besitz der ursprünglichen Familien. Zu den erwähnten manuellen Traditionen zählen kulinarische Erlebnisse, darunter Besuche von Prosciutto-Manufakturen in San Daniele und Weingütern in Collio. Auch besondere Kaffeestellen wie das „Café San Marco“ in Triest, das als das älteste Kaffeehaus der Stadt gilt und den imperialen Flair des Habsburgerreichs widerspiegelt, werden besucht.
Vielfalt im Garten und im Kindheitsporträt
Im Anschluss an die erste Dokumentation tritt um 9.55 Uhr die zweite Doku „Schönbrunner Gartengeschichten“ auf, die die prachtvollen Gartenlandschaften des Schlossparks Schönbrunn während der Kaiserzeit thematisiert. Diese Dokumentation stellt historische und kulinarische Aspekte in den Vordergrund. Michael Diewald führt die Zuschauer durch die gärtnerischen Traditionen und teilt Rezepte, die aus den botanischen Schätzen des Parks stammen, wie „Wiener Wäschermädel“ und „Schlosserbub“. Um 1900 arbeiteten dort etwa tausend Gärtner, die das Erbe dieser Oase pflegten, was die Schönheit und Vielfalt des Parks belegt, laut den Informationen von ots.at.
Abgerundet wird die Matinee mit dem Porträt „Orte der Kindheit – Piotr Beczala“ um 10.20 Uhr. In dieser Episode gibt der bekannte Tenor Einblicke in seine Kindheit in Polen, erzählt persönliche Anekdoten und spricht über den Verlauf seiner erfolgreichen Karriere. Diese Kombination aus Kultur, Kulinarik und persönlichem Rückblick verspricht einen abwechslungsreichen Vormittag für alle Zuschauer.
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Ort | Schönbrunn, Wien, Österreich |
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