Der tragische Fall des amerikanischen YouTubers Elliot Eastman hat die Öffentlichkeit erschüttert. Der erst 26-Jährige wurde am 17. Oktober in seinem Haus auf den Philippinen von vier bewaffneten Männern entführt, die ihm offenbar Lösegeld abpressen wollten, wie krone.at berichtete. Bei dem Versuch, sich zu wehren, wurde Eastman in einem Gerangel angeschossen und starb schließlich an seinen Verletzungen. Seine Leiche wurde in die Brandung geworfen, nachdem die Entführer festgestellt hatten, dass er nicht mehr atmete.
Die gesamte Region, in der Eastman lebte, ist bekannt für ihre Unsicherheiten, geprägt von separatistischen Angriffe und extremen Armut. Trotz der offensichtlichen Gefahr äußerte Eastman erst im September auf Facebook seine Bedenken über seinen Wohnort, den er aus Liebe zu seiner einheimischen Ehefrau gewählt hatte. „Solange ich hier bin, ist mein Leben in Gefahr“, hatte er damals geschrieben. Seine Ehefrau Karisha konnte von den Entführern unversehrt zurückgelassen werden, während Eastman in ein Schnellboot gezwungen wurde, das ihn ins offene Meer brachte, während die örtlichen Behörden sofort mit der Suche begannen, wie focus.de berichtete.
Die schreckliche Wahrheit
Monate nach der Entführung konnte die Polizei einen Verdächtigen festnehmen, der das Geschehen bestätigte. Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Entführer, nachdem sie Eastman für tot hielten, seinen Körper ins Wasser warfen. Drei weitere Tatverdächtige wurden bei einem Versuch, sie zu fassen, erschossen. Der genaue Grund für die brutale Entführung bleibt bislang unklar, dennoch sind die Umstände um Eastmans Tod äußerst besorgniserregend und werfen Fragen über die Sicherheit in der Region auf.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung