
Die Gefahr des Love Scams wächst über die Grenzen hinweg, und die Landespolizei Liechtenstein schlägt Alarm, dass gut organisierte Betrüger hinter diesen emotionalen Machenschaften stecken. Laut vorarlberg.orf.at nutzen die Täter ausgeklügelte Methoden, um ihre Opfer zu täuschen. Diese „Traumpartner“ geben vor, sich in ausländischen Notlagen zu befinden, und bitten um Geld für Flugtickets, Elektronik oder Visa. Treffen werden systematisch verhindert, und die Betrüger versprechen, die erhaltenen Beträge zurückzuzahlen – ein perfider Trick, der ihr Netz weiter spinnt. Viele Opfer, die oft mit Scham über ihre Situation zu kämpfen haben, erstatten keine Anzeige, wodurch die Dunkelziffer erschreckend hoch bleibt.
Die Polizei warnt eindringlich davor, Geld an Personen zu überweisen, die man nie persönlich getroffen hat. Emotional unglückliche Menschen sollten sich nicht durch Drohungen einschüchtern lassen und sofort den Kontakt abbrechen. Schockierend ist, dass die Opfer nicht nur finanziellen Verlust, sondern auch psychische Probleme erleiden müssen. Dieses Problem ist international: Wie romantikbetrug.com berichtet, sind betrügerische Profile oft schwer zu erkennen, da viele dieser Verbrecher sogar in gutem Deutsch oder Englisch kommunizieren. Die Warnsignale sind gut erkennbar: charmante Männer, die schnell von Liebe sprechen, kein Interesse an Videochats zeigen und immer wieder nach Geld fragen.
Erkennen von Betrügern
Die Anzeichen sind alarmierend: Witwer mit Kind, plötzliche Notsituationen und das Versprechen, dass man das Geld bald zurückbekommen wird, sind häufige Maschen. Die Polizei und Aufklärungsportale raten eindeutig, keine finanzielle Unterstützung für Unbekannte zu leisten. Die Betrüger stecken oft in Ländern wie Afrika und nutzen gefälschte Dokumente, um ihre Opfer zu täuschen. Vielfach summieren sich die Schäden auf hohe fünfstellige Beträge. Daher sollten Internetnutzer immer skeptisch bleiben und sich über die Gefahren des Love Scams informieren, um sich vor diesen skrupellosen Taktiken zu schützen.
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