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Am 22. Dezember 2024 wurde ein 88-jähriger deutscher Urlauber im Gasteinertal als vermisst gemeldet, nachdem er nicht zu einem vereinbarten Treffpunkt seiner Reisegruppe zurückkehrte. Die Sorge um den Pensionisten führte zu einem Großaufgebot: Rund 80 Einsatzkräfte aus Berg- und Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr mobilisierten sich, um ihn zu finden, wie Volksblatt berichtete. Letztmalig wurde der Mann im Ortszentrum von Bad Gastein gesehen. Aufgrund des fehlenden Fortschritts wurde die Suchaktion am Montagabend nach Einbruch der Dunkelheit ergebnislos abgebrochen.
Die Einsatzkräfte gaben jedoch nicht auf. Am Weihnachtstag, dem 25. Dezember, kam die erlösende Nachricht: Der Pensionist war, ohne seine Reisegruppe zu informieren, eigenständig mit dem Zug nach Hause gefahren. In einem Gespräch mit der APA erklärte Gerhard Kremser, der Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau, dass der Mann unverletzt war und seine plötzliche Rückkehr niemanden in der Gruppe überrascht hat, da er anscheinend keine Absicht hatte, seinen Kurzurlaub zu verlängern. Die mühevollen Suchaktionen mit Hunden aus Bad Hofgastein und Bad Gastein waren somit umsonst, aber die Einsatzkräfte konnten aufatmen, da der Mann wohlauf war, wie SALZBURG24 berichtete.
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