Die tragische Geschichte der zwei ungarischen Zwillingsschwestern Eliza und Henrietta Huszti, die Anfang Januar in Schottland verschwanden, nimmt ein verheerendes Ende. Die Polizei hat am 31. Januar und 1. Februar in dem Fluss Dee in der Stadt Aberdeen ihre Leichen gefunden. Beide Frauen waren seit dem 7. Januar vermisst, nachdem sie auf einer Überwachungskamera um 2 Uhr morgens gefilmt wurden.
Laut Krone.at signalisierten die Schwestern, die seit zehn Jahren zusammen in Schottland lebten, ein „völlig untypisches Verhalten“ in der Nacht ihres Verschwindens. Vor ihrem Verschwinden kündigten sie zudem ihren Mietvertrag an, ohne dies ihren Angehörigen zu erklären. Die Polizei hat bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen gefunden, die Ermittlungen zur genauen Todesursache laufen jedoch weiterhin. Der Bruder, Joszef Huszti, beschrieb das Verschwinden als sehr ungewöhnlich, da die Schwestern traditionell ihre Pläne mit der Familie abstimmten und häufig kommunizierten.
Ermittlungen in vollem Gange
David Howieson, ein Ermittler der Police Scotland, teilte mit, dass die Hinweise darauf hindeuten, dass die Schwestern möglicherweise aus unklaren Gründen ins Wasser gegangen sind. Während die Umstände ihres Verschwindens und Todes weiterhin unklar bleiben, wird die Familie der Schwestern von Trauer und Schock ergriffen. Die letzten fröhlichen Momente der Zwillingsschwestern wurden in einem Videotelefonat zu Silvester festgehalten, was die Tragik ihrer Situation noch verstärkt, wie lessentiel.lu berichtete.
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