Ein erschütternder Vorfall ereignete sich am 1. August in Gramatneusiedl, als eine 24-jährige Frau auf dem Weg zu ihrem Auto am Bahnhof Opfer eines brutalen Übergriffs wurde. Laut Berichten von Krone.at folgte ihr ein 39-jähriger Mann, der sie in einen Aufzug begleitet hatte, und griff sie dann auf dem Parkplatz an. Der Angeklagte packte die Frau und vergewaltigte sie in ihrem Fahrzeug, wobei er sie unter Gewaltanwendung drückte und würgte.
Der Prozess und die Urteile
Im Prozess, der diese Woche stattfand, wurde der Mann schuldig gesprochen und muss nun vier Jahre Haft absitzen. Seine Mutter, die ihn nach der Tat abholte und der falsche Aussagen machte, wurde ebenfalls angeklagt und zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt, wie NÖN.at berichtete. Das Gericht entschied, dass der Täter darüber hinaus 4.400 Euro Schmerzensgeld an das Opfer zahlen muss. Dieses leidet noch heute unter den psychischen Folgen des Übergriffs und hat große Angst vor öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Tat hat nicht nur die Frau, sondern auch die Öffentlichkeit erschüttert, da sie die Frage nach der Sicherheit an öffentlichen Orten aufwirft. Die Täterbeschreibung und Überwachungsvideos führten dazu, dass die Polizei schnell auf die Spur des Verdächtigen kam, der sich nun in Untersuchungshaft befindet.
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