Vater fährt betrunken in Lkw: 13-Jähriger schwer verletzt!

Aschbach-Markt, Österreich - Am 12. Juni 2025 kam es auf der A1 bei Aschbach-Markt, Bezirk Amstetten, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Mann aus Steyr kollidierte gegen 20:20 Uhr mit seinem Pkw mit einem Sattelkraftfahrzeug, als er in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs war. Das Auto des Fahrers geriet durch den Aufprall ins Schleudern und prallte gegen die Seitenleitschiene. Während der Fahrer mit leichten Verletzungen davonkam und ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr gebracht wurde, erlitt sein 13-jähriger Sohn auf dem Beifahrersitz schwere Verletzungen und wurde per Notarzthubschrauber ins gleiche Krankenhaus geflogen.
Zu dem Vorfall kam es, obwohl beim 42-Jährigen ein Alkomattest durchgeführt wurde, der negativ ausfiel. Allerdings verweigerte der Fahrer einen Drogenschnelltest, was die Polizei zu der Annahme führte, er könnte im „beeinträchtigten Zustand“ unterwegs gewesen sein. Infolgedessen wurde der Fahrer bei der Bezirksverwaltungsbehörde und der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Der 64-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Die Unfallstelle führte zu einer Vollsperrung der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg von 20:35 Uhr bis 21:10 Uhr, wodurch ein Rückstau von etwa zwei Kilometern entstand.
Unzureichende Drogendetektion im Straßenverkehr
Die Studie schlägt vor, geeignete Geräte und Abläufe zu implementieren, um Drogenlenker effizienter aus dem Verkehr zu ziehen. Die derzeitige Situation in Österreich belegt den Handlungsbedarf zur Verbesserung der Drogendetektion, angelehnt an europäische Vorbilder. Der dramatische Vorfall auf der A1 könnte somit auch als Anstoß dienen, mehr für die Sicherheit auf den Straßen zu tun und geeignete Maßnahmen gegen Drogenlenker umzusetzen.
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Ort | Aschbach-Markt, Österreich |
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