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Am Sonntagmorgen, den 12. Januar 2025, ereignete sich im Pfändertunnel ein dramatischer Vorfall, als ein 62-jähriger deutscher Autofahrer mit seiner Frau gegen 09:50 Uhr plötzlich einen Brand im Motorraum ihres Fahrzeugs entdeckte. Der Fahrer reagierte schnell, stoppte das Auto und brachte sich und seine Frau in einem Sicherheitstunnel in Sicherheit. Letztendlich ging das Fahrzeug in Flammen auf, und der sich bildende Rauch breitete sich rasch im Tunnel aus, was zu einem großen Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften führte. Laut heute.at mussten zwischen 150 und 200 Personen, die sich zur Unfallzeit im Tunnel befanden, evakuiert werden.
Die Feuerwehren Bregenz-Rieden und Lochau waren mit 55 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort, während ebenfalls Rettungsdienste des Roten Kreuzes und die Polizei unterstützten, wie all-in.de berichtete. Trotz der dramatischen Situation gab es glücklicherweise keine Verletzten. Jedoch führte der Brand zu erheblichen Schäden am Fahrbahnbelag, der Tunnelwand und der Tunneldecke, sodass die Oströhre des Pfändertunnels vorerst gesperrt bleibt, während die Schäden von einem Statiker begutachtet werden müssen. Der Verkehr wird aktuell über die Weströhre umgeleitet, wo ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet wurde, wodurch der Verkehr in beide Richtungen einspurig weiter fließen kann.
Die Dauer der Sperre ist derzeit nicht absehbar, und aufgrund der massiven Rauchentwicklung und des Feuers könnte die Reparatur einige Zeit in Anspruch nehmen. Hintergrundinformationen über den Vorfall oder eine genaue Schätzung des Schadens werden noch erwartet.
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