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Sophie Hediger, die talentierte Olympiasportlerin aus der Schweiz, ist tragisch bei einem Lawinenunglück in Arosa, einem beliebten Ferienort in den Alpen, ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich am Montag, dem 23. Dezember 2024, als die 26-Jährige zusammen mit einem Begleiter eine gesperrte Piste befuhr. Laut der Kantonspolizei Graubünden wurde Hediger von einer Lawine erfasst, als sie sich in einem gefährlichen Hang befanden. Ihr Begleiter alarmierte umgehend die Rettungsdienste und suchte verzweifelt nach ihr. Leider dauerte es mehr als zwei Stunden, bis sie unter dem Schnee gefunden wurde, und alle Wiederbelebungsversuche vor Ort waren erfolglos, erklärte die Polizei.
Ein schockierender Verlust
Ihr Tod war ein schwerer Schlag für die gesamte alpine Skigemeinschaft. Der CEO von Swiss-Ski, Walter Reusser, äußerte seine Bestürzung in einer offiziellen Erklärung: „Für die Swiss-Ski-Familie hat sich mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten über die Weihnachtstage gelegt. Wir sind unermesslich traurig.“ Hediger, die in der vorangegangenen Saison ihre ersten beiden Weltcup-Podestplätze erkämpfte, hatte große Ambitionen für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Engadin im März 2024. Ihre Erfolge beim Snowboardcross, einschließlich eines beeindruckenden zweiten Platzes beim FIS Snowboard World Cup im Januar 2024, zeugen von ihrem Talent und ihrer Leidenschaft für den Sport.
Als passionierte Snowboarderin war Hediger nicht nur eine Athletin, sondern eine Inspiration für viele. Sie wuchs in Horgen auf, etwa 130 Kilometer nordwestlich von Arosa, und hatte sich durch harte Arbeit und Hingabe einen Namen gemacht. Laut Berichten war das Freeriden, das sie zum Zeitpunkt des Unglücks praktizierte, ein geliebtes Hobby, das nun auf tragische Weise endete, wie die Swiss-Ski-Verbände mitteilten. Ihre letzten Instagram-Posts zeugen von ihrer Freude über ihre sportlichen Erfolge und ihrer Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe, was den Verlust umso schmerzhafter macht. Die Umstände rund um das Unglück werden derzeit eingehend untersucht, während die Hintergründe über die hohe Lawinengefahr angesichts der kürzlichen Schneefälle in der Region weitere Fragen aufwerfen, wie auf vol.at und Yahoo berichtet wurde.
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