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Ein tragischer Unfall im Erzgebirge hat am Mittwochmittag den Tod eines Lkw-Fahrers gefordert. Wie Heute.at berichtet, ereignete sich das Unglück gegen 13.35 Uhr auf der B174 bei Wolkenstein, wo dichter Nebel die Sicht auf weniger als 50 Meter reduzierte. Ein Lkw-Fahrer, der verkehrsbedingt bremsen musste, wurde von einem nachfolgenden MAN-Fahrer übersehen. Der Aufprall war so heftig, dass die Fahrerkabine des MAN zusammengedrückt wurde und der Fahrer vor Ort starb.
Die Feuerwehr war gezwungen, mit schwerem Gerät zu intervenieren, um Zugang zum Fahrer zu erhalten. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, während die Schadenshöhe auf etwa 60.000 Euro geschätzt wird. Zudem wurde die Bundesstraße nach dem Vorfall komplett gesperrt, wie auch TAG24 berichtet.
Schockierender Unfall bei eingeschränkter Sicht
Der Unfall zeigt die Gefahren, die dichte Nebelverhältnisse auf den Straßen darstellen können. Der Fahrer des ruhig stehenden Lastwagens war auf der Bundesstraße Richtung Torgau stehen geblieben, was dem nachfolgenden Fahrer, der vermutlich abgelenkt war, nicht rechtzeitig auffiel. Die Tragödie könnte nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Familien schwerwiegende Folgen haben. Die Straße konnte erst in den Abendstunden wieder freigegeben werden, nachdem die unglückliche Situation geklärt war.
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