Im hessischen Florstadt kam es zu einem tragischen Unglück. Ein 69-jähriger Mann wurde bei einem abrupten Einsturz der Kellerdecke seines Wohnhauses verschüttet und starb noch vor Ort, trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen. Nachbarn entdeckten die eingestürzte Decke und alarmierten die Feuerwehr. Dank eines Übungsabends der Einsatzkräfte im Stadtgebiet war die Feuerwehr schnell zur Stelle. Doch bevor sie den Mann befreien konnten, war es zu spät – er erlag seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Die Rettungsaktion wurde eingeleitet, wobei die Feuerwehr zunächst ohne schweres Gerät vorging, um den Mann zu retten. Am Ende blieb nur die Notwendigkeit, das Gebäude vorerst sicher zu sichern, da das alte Fachwerkhaus akut einsturzgefährdet ist, berichtete TAG24.
Der dramatische Einsatz
Das Unglück ereignete sich am Montagabend. Die Decke zwischen Erdgeschoss und Keller war plötzlich eingebrochen. Nachbarn hatten die Situation bemerkt, als sie nach dem älteren Herrn sehen wollten. Während des Einsatzes gelang es den Feuerwehrleuten, den Mann aus den Trümmern zu bergen, jedoch war sein Zustand so ernst, dass alle Wiederbelebungsversuche erfolglos blieben. Die Feuerwehr warnte, dass das Gebäude noch immer nicht sicher ist, und setzte das Technische Hilfswerk ein, um die Strukturen zu überprüfen, wie Tagesschau berichtete. Die genauen Umstände des Deckeneinsturzes bleiben bis auf Weiteres unklar, was jetzt Teil der polizeilichen Ermittlungen ist.
Die Tragödie in Florstadt hat nicht nur den Verlust eines Lebens zur Folge, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit solcher alten Gebäude auf. In der kommenden Zeit werden Fachleute prüfen, ob das gesamte Haus gefährdet ist und was zu einem solchen Unglück geführt haben könnte.
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