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Schockierende Enthüllungen erschüttern die Welt des Sports: In der englischen Premier League wurde ein Spieler während eines Vormittagstrainings verhaftet. Berichten zufolge, die von der englischen "Sun" stammen, steht der Spieler unter Verdacht, ein illegales Sexvideo aufgenommen zu haben. Dabei soll er sein Handy gezückt haben, ohne das Einverständnis seiner Sexpartnerin einzuholen. Die Szene sorgte für Verwirrung unter den Teamkollegen, die die Situation zunächst für einen Scherz hielten, bis die Polizei eintraf und den Spieler zur Vernehmung mitnahm. Nach etwa sechs Stunden konnte er zwar wieder auf freien Fuß gesetzt werden, doch der Vorfall wirft ernste Fragen auf. Die Polizei hat zwei Handys zur Beweissicherung einbehalten und betont, dass der Fall aufgrund unzureichender Beweise nicht weiter verfolgt wird, was bei vielen Beteiligten Erinnerungen an die „Greenwood-Causa“ weckt, bei der Vorwürfe von Vergewaltigung gegen einen ehemaligen Manchester United-Star nie offiziell geklärt wurden.
Missbrauchsskandal im kanadischen Eishockey
In einem anderen aufsehenerregenden Fall sind vier NHL-Spieler nach einem Vorwurf der Vergewaltigung angeklagt worden. Anlass ist ein Vorfall aus dem Jahr 2018, als das kanadische Junioren-Nationalteam die WM-Goldmedaille gewann. Den Spielern wird vorgeworfen, eine Frau in dieser Zeit übergriffig geworden zu sein. Unter den Angeklagten sind Michael McLeod und Cal Foote von den New Jersey Devils sowie Carter Hart von den Philadelphia Flyers. Diese bestreiten die Vorwürfe vehement. Hart hat sich bereits der Polizei gestellt und betont, dass er unschuldig sei und die Anschuldigungen als solche zurückweisen werde, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Auch Dillon Dube von den Calgary Flames und der ehemalige NHL-Profi Alex Formenton sind laut Statemets in den Skandal verwickelt. Es wird angenommen, dass der kanadische Eishockeyverband versucht hat, den Vorfall möglicherweise durch finanzielle Mittel zu vertuschen. Dieser Missbrauchsskandal hat nicht nur das Vertrauen in den Sport erschüttert, sondern auch den kanadischen Eishockeyverband in eine existenzielle Krise gestürzt, wie ZDF berichtet.
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