In Berlin-Spandau kam es am Montagabend zu einem dramatischen SEK-Einsatz aufgrund eines Verdachts auf häusliche Gewalt. Die Polizei erhielt Informationen, die zur Festnahme eines Mannes führten, der bereits wegen eines bestehenden Haftbefehls gesucht wurde. Mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss und einem gewaltsamen Zugang öffnete das SEK die Wohnungstür im Hümmlingweg, wie Tagesspiegel berichtete.
In der Wohnung trafen die Beamten auf eine Frau, die offensichtlich Verletzungen im Gesicht und an den Augen hatte. Die genaue Beziehung zwischen den beiden ist unklar, jedoch bestätigte eine Polizeisprecherin, dass sie in einer nahen Beziehung stehen. Beide Personen wurden ins Krankenhaus gebracht; nach einer Behandlung kam der Tatverdächtige jedoch in eine Gefangenensammelstelle der Polizei, nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Der Vorfall unterstreicht die Ernsthaftigkeit von Fällen häuslicher Gewalt in der Region und die Notwendigkeit schnelles Eingreifen der Polizei, wie auch t-online berichtet.
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