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Am Samstagabend ereignete sich auf der Bundesstraße 211 bei Ovelgönne (Landkreis Wesermarsch) ein schwerer Auffahrunfall mit insgesamt 13 Beteiligten, unter ihnen auch sechs Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren. Laut Polizeibericht hatte ein 39-jähriger Autofahrer zwei vor ihm abbremsende Fahrzeuge übersehen, die aufgrund einer Baustelle stoppten. Er krachte in eines dieser Autos, wodurch dieses in ein weiteres Fahrzeug geschoben wurde. Die Situation erforderte Alarm für einen Massenanfall an Verletzten, da mehrere Personen verletzt wurden, darunter eine 59-jährige Frau schwer. Zwei weitere Frauen, 78 und 33 Jahre alt, erlitten leichte Verletzungen, während der Unfallverursacher unverletzt blieb. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro, wie ndr.de berichtete.
Erste Hilfe und Unfallmanagement
Bei einem solchen Unfall ist schnelles Handeln gefragt. Es wird empfohlen, sofort zu stoppen, die Unfallstelle abzusichern und die Warnblinker einzuschalten. Das Aufstellen eines Warndreiecks und das Tragen einer Warnweste sind unerlässlich. Auch das Festhalten der Kontaktdaten des Unfallgegners und das Dokumentieren der Situation mittels Fotos und Skizzen sind wichtig, um Reklamationen oder Schäden später richtig zuzuordnen. Dies sind Hinweise von br.de, die alle Betroffenen bewusst beachten sollten.
Ergänzend weist man darauf hin, dass bei Verletzten die Polizei sofort informiert werden muss. Zudem sollten anwesende Zeugen notiert werden, um mögliche Streitfragen später klären zu können. Besonders wichtig ist es, kein Schuldeingeständnis abzugeben, was möglicherweise später zu Problemen mit der Versicherung führen könnte. Bei Bagatellschäden sollte zudem stets die eigene Kfz-Haftpflichtversicherung informiert werden, um den Schaden zu melden. Diese präventiven Maßnahmen sind entscheidend, um rechtliche und finanzielle Schwierigkeiten nach einem Unfall zu vermeiden.
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