Die Polizei in Linz hat eine wichtige Maßnahme gegen mögliche Gefahren in bestimmten Bereichen der Stadt ergriffen. Diese sogenannten Schutzzonen rund um den Hessenplatz und das Krempl-Hochhaus werden alle sechs Monate überprüft und gegebenenfalls neu verordnet. Laut Stadtpolizei-Kommandant Klaus Hübner können in diesen Zonen Personen, die möglicherweise Straftaten begehen oder gegen das Suchtmittelgesetz verstoßen, leichter kontrolliert werden. Im Bedarfsfall ist die Polizei befugt, Wegweisungen oder Betretungsverbote auszusprechen. Solche Maßnahmen sollen die Sicherheit in diesen sensiblen Gebieten erhöhen, wie ORF.at berichtet.
Neue Prüfungen und mögliche Erweiterungen
Die gesetzlichen Anforderungen an Schutzzonen verlangen eine regelmäßige Überprüfung durch die Polizei. Momentan wird an der Anbringung von weiteren Schutzzonen in der Wiener Straße gearbeitet, wobei der genaue Zeitrahmen für die Umsetzung noch nicht festgelegt wurde. Diese zusätzlichen Zonen sollen dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und präventiv gegen Kriminalität vorzugehen, wie polizei.gv.at berichtet. Durch die klare Ausschilderung werden sowohl die Polizei als auch die Öffentlichkeit über die Schutzzonen informiert, was zu einer erhöhten Wachsamkeit führen soll.