Winterchaos in Bayern: Gleich mehrere Verkehrsunfälle hielten die Rettungskräfte am 21. und 22. Dezember 2024 in Atem. Am Samstagnachmittag kam es auf der B20 bei Triebenbach zu einem Auffahrunfall, bei dem sieben Personen leicht verletzt wurden. Eine 51-jährige Frau aus Laufen musste bremsen, als ein Auto vor ihr nach links abbog. Ein 50-jähriger Mann aus Mühldorf, der hinter ihr fuhr, erkannte die Situation zu spät und krachte mit seinem Kleinbus ins Heck des Fahrzeugs. Die Verletzten wurden verschiedene Krankenhäusern zugeführt, darunter auch vier Kinder im Alter von acht Monaten bis fünf Jahren, während die Feuerwehr die Unfallstelle absicherte und den Verkehr regelte, wie fireworld.at berichtete.
Schnee und Glätte sorgen für weitere Unfälle
Bereits zuvor, am Mittwoch, den 21. Dezember, waren die Einsatzkräfte im Raum Freilassing gefordert: Bei winterlichen Straßenverhältnissen kam es zu sieben weiteren Unfällen mit insgesamt fünf Verletzten. Ein besonders schwerwiegender Vorfall ereignete sich am Morgen bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Alfa Romeo und einem VW in Neukling. Hier wurden drei Personen verletzt. Die 26-jährige Alfa-Romeo-Fahrerin übersah beim Abbiegen den entgegenkommenden VW, was erhebliche Folgen hatte und einen Notarzt sowie drei Rettungswagen mobilisierte, wie brk-bgl.de berichtete.
Diese Unfälle sind nur einige Beispiele für die Gefahren, die winterliche Bedingungen auf den Straßen mit sich bringen. In einem weiteren Vorfall rutschte eine 75-jährige Audi-Fahrerin aufgrund schlechter Reifen von der B20 in eine Böschung. Trotz der misslichen Lage blieben die meisten Beteiligten mit leichten Verletzungen glimpflich davon. Die Freilassinger Polizei ermittelte bei der Vielzahl von Vorfällen den jeweiligen Schaden, der sich in den fünfstelligen Bereich bewegte. Rettungskräfte und Feuerwehr waren im Dauereinsatz, um Chaos und Verletzungen zu minimieren.
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