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In einem dramatischen Einsatz wurden die Feuerwehren von Gloggnitz und Umgebung am heutigen Tag zu einem verheerenden Brand in Weissenbach alarmiert. Ein Nebengebäude stand in hellen Flammen, die schwarze Rauchwolke war kilometerweit sichtbar und signalisierte die Dramatik der Lage. Die Alarmstufe 3 wurde ausgerufen, was ein Großaufgebot an Kräften zur Folge hatte. Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit etwa 60 Mitgliedern und 14 Fahrzeugen im Einsatz, zusätzlich unterstützte das Rote Kreuz mit weiteren Fahrzeugen und Personal, während die Polizei ebenfalls mit mehreren Streifen und einem Drohnenteam vor Ort war. Laut Informationen von noen.at konnten die Einsatzkräfte direkt am Feuerwehrhaus Weissenbach eine erste Lagemeldung abgeben, was die Koordination des Einsatzes erleichterte.
Einsatzkräfte im Dauereinsatz
Die Flammen bedrohten ein angrenzendes Wohnhaus aufgrund der enormen Hitze, doch durch schnelles und gezieltes Handeln der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen in letzter Minute verhindert werden. Dies wurde auch von meinbezirk.at bestätigt, das von der komplizierten Löscharbeit berichtete. Trotz des intensiven Bemühens wurden jedoch zwei Autos und das Nebengebäude selbst vollständig zerstört. Der Löschangriff musste unter Berücksichtigung der Einsturzgefahr des Gebäudes erfolgen, was die Situation zusätzlich erschwerte. Die verbleibenden Glutnester erwiesen sich als hartnäckig, und die Einsatzkräfte mussten rund drei Stunden unermüdlich arbeiten, um schließlich „Brand aus“ zu geben. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall weder die Bewohner noch die Einsatzkräfte verletzt.
Die genaue Ursache des Feuers sowie die Höhe des verursachten Schadens sind bisher unklar. Brandermittler der Polizei haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände zu klären, die zu diesem Großbrand führten.
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