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Am 20. Februar 2025, gegen 16:59 Uhr, brach ein verheerender Brand in einem Vereinsheim an der Lemsahler Weg in Norderstedt, Deutschland, aus. Die Kooperative Regionalleitstelle West reagierte rasch und alarmierte die Berufsfeuerwehr Norderstedt sowie die Freiwilligen Feuerwehren Glashütte und Garstedt. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte sofort bestätigte Anzeichen von Rauch und Flammen, die aus geborstene Fenstern drangen. Umgehend wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, wobei mehrere Rohre sowohl von innen als auch außen eingesetzt wurden.
Einsatz und Rettungsmaßnahmen
Die Feuerwehr hatte mit der Herausforderung der Wasserversorgung über eine Strecke von 340 Metern zu kämpfen. Hierbei wurde ein Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt mit einem Wasserreservoir von 4.800 Litern zur Initialversorgung genutzt. Pünktlich um 18:26 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Nach umfangreichen Nachlöscharbeiten, zu denen auch das Öffnen des Dachs zur Bekämpfung von Glutnestern gehörte, wurde die Einsatzstelle gegen 19:40 Uhr an die Polizei übergeben. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den Anwohnern oder Tieren, während die Brandursache und der entstandene Schaden bislang unklar sind, wie fireworld.at berichtet.
Gleichzeitig, während die Löscharbeiten im Vereinsheim fortschritten, wurde um 18:57 Uhr ein weiterer Einsatz im Stadtteil Glashütte gemeldet. In einer Wohnung an der Detlev-von-Liliencron-Straße hatten Heimrauchmelder Alarm geschlagen. Da die Hauptkräfte noch im Vereinshaus gebunden waren, übernahm die Freiwillige Feuerwehr Garstedt diesen Einsatz und rettete eine Person aus der verqualmten Wohnung. Der Kleinbrand konnte schnell gelöscht und die Wohnung belüftet werden. Diese Vorfälle unterstreichen eindrucksvoll die Lebensrettungsfunktion von Rauchmeldern, wie ff-lemsahl-mellingstedt.de hervorhebt.
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