In Hörbranz, Vorarlberg, wurde am 19. Dezember ein spektakulärer Vorfall gemeldet, als um 18.30 Uhr ein 15 Meter hoher Weihnachtsbaum plötzlich in Richtung der Kirche umstürzte. Der Vorfall wurde ausgelöst durch eine heftige Windböe, die die stabil verankerte Tanne, die in einem Metallring und zusätzlich mit Holzkeilen gesichert war, nicht standhalten ließ. Glücklicherweise hielten sich zum Zeitpunkt der Szenerie nur wenige Menschen auf dem Schulplatz auf, weshalb es zu keinen Verletzten kam. Lediglich eine Straßenlaterne wurde leicht beschädigt, wie 5min.at berichtete.
Die rasche Alarmierung durch mehrere Zeugen führte dazu, dass sowohl die Polizei als auch Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell zur Stelle waren, um die Situation zu beurteilen und mögliche Bergungsmaßnahmen einzuleiten. Vor Ort bestätigten die Beamten, dass der Baum im Bereich der Verankerung abgebrochen war, was die Dramatik des Vorfalls unterstrich. Bei starkem Regen und widrigen Wetterbedingungen zeigte sich einmal mehr, wie unberechenbar die Natur sein kann und wie schnell aus einem besinnlichen Weihnachtsmarktgeschehen ein gefährliches Szenario werden kann, wie auch die Allgäuer Zeitung berichtete.
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