
In der Nacht zum Sonntag kam es in der US-Hauptstadt Washington DC zu einer dramatischen Schießerei in der Nähe des Weißen Hauses. Der Secret Service, der für den Schutz des Präsidenten verantwortlich ist, öffnete das Feuer auf einen mutmaßlich suizidgefährdeten Mann, der zuvor von der örtlichen Polizei als potenzielles Risiko eingestuft wurde, als dieser mit einer Waffe konfrontiert wurde. Laut Informationen von oe24 und 20 Minuten, wurde das Auto des Verdächtigen, das von Indiana nach Washington reiste, einen Straßenblock vom Weißen Haus entfernt entdeckt.
Die Schüsse fielen kurz nach Mitternacht, als Agenten den Mann, der zuvor zu Fuß unterwegs war, aufforderten stehen zu bleiben. Dieser zog prompt eine Waffe, woraufhin die Geheimdienstmitarbeiter das Feuer eröffneten. Der verletzte Mann wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist jedoch noch unbekannt. Es gab keine Verletzten unter den Secret-Service-Agenten. Zu den möglichen Motivationen oder der Identität des Mannes wurden bisher keine Informationen veröffentlicht, wie 20 Minuten berichtete.
Zusätzliche Informationen und Hintergründe
Der Vorfall ereignete sich, während Präsident Donald Trump nicht im Weißen Haus war, sondern sich auf seinem Wohnsitz in Florida aufhielt. Der Secret Service erhielt bereits am Samstag Hinweise auf die mögliche Gefährdung und die Reise des verdächtigen Mannes, die schließlich zur Konfrontation führten. Der Einsatz des Secret Service wurde als notwendig erachtet, um eine potenziell gefährliche Situation zu entschärfen, die sich in der Nähe des Weißen Hauses abspielte, einem der symbolträchtigsten Orte der USA.
Die Umstände dieses Vorfalls werfen Fragen zu Sicherheit und möglichen Gefahren auf, die in der Nähe des Regierungssitzes bestehen könnten. Weitere Informationen und Updates werden von den Behörden erwartet, um die Hintergründe der dramatischen Auseinandersetzung zu klären.
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