BERLIN (DEUTSCHLAND): Am frühen Morgen des 5. Dezember 2024 wurde die Berliner Polizei zu einem ernsthaften Vorfall in Wannsee gerufen. Gegen 04:30 Uhr waren Rettungskräfte mit einem Patienten auf dem Weg ins Krankenhaus, als auffällige Geräusche und ein merkwürdiges Fahrverhalten des Rettungswagens auftraten. Bei einer sofortigen Überprüfung der Hinterreifen entdeckte die Besatzung, dass an einem der Hinterräder alle Radbolzen gelockert waren. Dies deutet auf einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr hin, was die Situation besonders bedenklich macht, da es die Sicherheit sowohl der Patienten als auch der Einsatzkräfte gefährdet.
Sabotageverdacht ermittelt
Die Polizei hat daraufhin ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) mit den Ermittlungen betraut. Die Behörden nehmen den Vorfall sehr ernst und untersuchen die Umstände genauer, um herauszufinden, ob hier ein vorsätzlicher Versuch der Sabotage vorliegt. Laut Tagesspiegel wurde die Besatzung nur durch ihr schnelles Handeln vor möglichen schlimmeren Folgen bewahrt. Die Ermittlung des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr könnte weitreichende Konsequenzen haben, falls sich eine Sabotage herausstellt.
Die Rettungskräfte sowie die Polizei appellieren an die Öffentlichkeit, verdächtige Beobachtungen und Hinweise umgehend zu melden, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Solche Angriffe auf Rettungsfahrzeuge sind nicht nur inakzeptabel, sondern gefährden auch Leben und Schlaf der Menschen in Not. Ob dies ein Einzelfall ist oder ein Teil eines größeren Problems in der Region, bleibt abzuwarten, während die Polizei ihre Ermittlungen fortsetzt, wie auch fireworld.at berichtet.
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