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EDT BEI LAMBACH – Ein massives Ölchaos hat am Donnerstagnachmittag, den 20. Februar 2025, die L537 Sattledter Straße zwischen Sattledt und Edt bei Lambach in Aufruhr versetzt. Zunächst wurden die Einsatzkräfte alarmiert, weil man dachte, es handele sich um Gülle, die die Straße kontaminiert hatte. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass sich der Ölverlust über eine ganze Strecke von 13 Kilometern erstreckte, was für einen intensiven Einsatz von Polizei und Feuerwehr sorgte, wie fireworld.at berichtete.
Die betroffenen Gemeinden – Edt bei Lambach, Fischlham, Sattledt und Steinerkirchen – mussten sich auf eine stark eingeschränkte Befahrbarkeit der Straße einstellen. Vier Feuerwehren traten gemeinsam gegen die gefährliche Lage an, und um die schädlichen Ölrückstände zu beseitigen, kamen Bindemittel und Kehrmaschinen zum Einsatz. Während dieser zeitaufwendigen Aktion wurden Warnschilder aufgestellt, um Autofahrer auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Nach den Aussagen des Obmanns des Umweltausschusses, Johann Grausgruber (FPÖ), war die Verunreinigung so gravierend, dass selbst nach den Aufräumarbeiten Schäden an der Fahrbahn sichtbar blieben. „Ich habe die gewaltige Verunreinigung selbst gesehen – es ist mir unbegreiflich, wie man so viel Öl verlieren kann“, äußerte er sich besorgt, wie auch meinbezirk.at festhielt.
Intensive Aufräumarbeiten gefordert
Die L537 Sattledter Straße blieb während des gesamten Einsatzes nur schwer passierbar. Die Feuerwehr kämpfte leidenschaftlich gegen die Ausbreitung des Öls, und für die betroffenen Bewohner war es eine angespannt-situative Herausforderung, die Umstände zu bewältigen. Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahr von Ölverschmutzungen im Straßenverkehr und deren weitreichenden konsekutiven Auswirkungen auf die Sicherheit und Verkehrssituation in der Region.
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