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Am 22. Februar 2025, gegen 12:50 Uhr, wurde die Feuerwehr in Kenzingen alarmiert, nachdem ein Anrufer über eine starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus berichtete. Wie fireworld.at berichtete, trafen Feuerwehr und Polizei schnell am Einsatzort ein und stellten fest, dass dichtes Rauch aus dem Gebäude drang. Alle vier Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Schnelle Untersuchungen ergaben, dass der Brand durch Lithium-Akkus eines Flugmodells entstanden war, die unsachgemäß auf einem Regal gelagert waren.
Dank des beherzten Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Einsatzkräfte belüfteten anschließend das Haus, um restliche Rauchgase zu beseitigen. Ein Bewohner, der während des Vorfalls dem Rauch ausgesetzt war, zeigte erhöhte Kohlenmonoxid-Werte im Blut und wurde zur Sicherheit in ein nahegelegenes Klinikum gebracht. Glücklicherweise blieb das Haus bewohnbar, obwohl der betroffene Kellerraum derzeit nicht genutzt werden kann.
Schaden und Ermittlungen
Die ersten Schätzungen zum Sachschaden liegen bei etwa 60.000 bis 70.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, wie presseportal.de berichtete. Dank des raschen Handelns aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden, und die Anwohner blieben unverletzt.
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