In St. Pölten, Österreich, kam es am 1. September 2024 zu einem dramatischen Vorfall, bei dem eine 44-jährige Frau vor Gericht erscheinen sollte, um sich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung verantworten zu müssen. Da sie zuvor unentschuldigt nicht erschienen war, musste sie mit Polizeieskorte zur Verhandlung gebracht werden. Noch bevor sie durch den Kontrollbereich des Landesgerichts gelassen werden konnte, fiel die anscheinend alkoholisierte Frau plötzlich zu Boden und leistete heftigen Widerstand. Dabei verletzte sie mindestens einen Polizisten am Hand und am Bein. Verstärkung war notwendig, um die außer Kontrolle geratene Frau zu fixieren, bevor sie in Handschellen in den Arrestwagen gebracht werden konnte. Der Vorfall wird für ihren kommenden Prozess Konsequenzen haben, da bereits eine Untersuchungshaft beantragt wurde, um eine mögliche Alkoholisierung zu vermeiden und das Eintreffen der Beschuldigten beim nächsten Gerichtstermin sicherzustellen, wie meinbezirk.at berichtet.
Ein weiterer kontroverser Vorfall ereignete sich zur gleichen Zeit in Berlin, als eine Politikerin der Grünen, Jutta Boden, betrunken am Steuer erwischt wurde. Sie wurde gegen 1.40 Uhr auf der Autobahn A115 angehalten und wies mit 1,34 Promille einen hohen Alkoholpegel auf. Während der Fahrt im Polizeiwagen zeigte sie nicht nur den Hitlergruß, sondern grüßte die Beamten mit „Heil Hitler“. Trotz anfänglicher Ablehnung der Vorwürfe gestand sie später das Fahren unter Alkohol ein, rechtfertigte jedoch ihr Verhalten als Protest gegenüber den Polizisten. In der Folge entschuldigte sie sich öffentlich und trat von ihrem Mandat zurück. Die Polizei ermittelt nun nicht nur wegen der Trunkenheit, sondern auch wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht, da dieser am Holocaust-Gedenktag stattfand, wie der Berliner KURIER berichtet.
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