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Polizei-Wunder: Rekordzahl an Bewerbungen und neue Reformen 2024!

Am 6. Dezember 2024 haben Innenminister Gerhard Karner und andere hochrangige Polizeibeamte eine beeindruckende Bilanz zur Personaloffensive der Bundespolizei gezogen. Inmitten steigender Herausforderungen beim Rekrutieren vermelden die Verantwortlichen, dass die Polizeiaufnahmen in diesem Jahr neu strukturiert und erfolgreicher gestaltet wurden. „Österreich braucht Polizistinnen und Polizisten - und dank unserer Personaloffensive sind wir beim Recruiting erfolgreicher denn je“, erklärte Karner. Die Bewerbungen bei der Polizei sind seit 2022 um fast 80 Prozent gestiegen, von 6.500 auf nunmehr 11.500!

Diese Rekrutierungszahlen spiegeln sich ebenfalls in der Ausbildung wider: Im Jahr 2024 haben knapp 2.600 neue Polizeischülerinnen und -schüler die Grundausbildung begonnen, was einen Zuwachs von 80 Prozent bedeutet. Besonders bemerkenswert ist auch die Erfolgsquote in Wien, wo sich die Bewerberzahlen ebenfalls deutlich erhöht haben: 2024 bewarben sich 3.500 Interessierte, was einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Vielseitigkeit der Rekrutierungsmaßnahmen hervorgehoben, darunter eine moderne Tattoo-Regelung und die Möglichkeit zur One-Click-Bewerbung, um jungen Menschen den Einstieg zu erleichtern.

Fokus auf Frauen in Führungspositionen

Die Anstrengungen reichen jedoch über die Zahlen der neuen Polizisten hinaus. Der Innenminister spricht von einer klaren Zielsetzung zur Förderung weiblicher Führungskräfte innerhalb der Polizei. Aktuell sind nur 11 Prozent der Führungskommandos mit Frauen besetzt, und bis 2030 soll dieser Anteil auf 25 Prozent erhöht werden. Karner bekräftigte die Notwendigkeit, dieses Projekt fortzuführen: „Wir haben zwar immer mehr Polizistinnen im täglichen Dienst, aber nicht in Führungspositionen." Derzeit gibt es nur 46 weibliche Kommandanten unter 900 in Österreich; dies zeigt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt, um Chancengleichheit zu erreichen.

Durch diese beiden wesentlichen Initiativen - die Verstärkung des Personals und die Erhöhung des Anteils an weiblichen Führungskräften - will die Bundespolizei die Herausforderungen der Zukunft proaktiv angehen und gleichzeitig ihre Modernisierung vorantreiben, um als effiziente und attraktive Institution im Dienste der Öffentlichkeit zu bestehen. Dies ist eine wegweisende Strategie, die sowohl den aktuellen Sicherheitsbedürfnissen als auch der Gleichstellung der Geschlechter in der Polizeiarbeit Rechnung tragen soll, wie kurier.at berichtet.

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ots.at
Weitere Quellen
kurier.at

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