Am 11. Dezember 2024 um 22:48 Uhr nahm das Schicksal einer Pistenraupe im Skigebiet Nassfeld eine dramatische Wendung. Bei Beschneiungsarbeiten entzündete sich das Fahrzeug aufgrund einer defekten Hydraulikleitung in Flammen. Glücklicherweise konnten der 21-jährige Fahrer und sein 23-jähriger Beifahrer das brennende Gerät schnell am Rand der Piste abstellen und unverletzt in Sicherheit bringen. Als sie die Flammen entdeckten, begannen sie sofort selbst mit den Löscharbeiten, doch die Situation erforderte schnell die Hilfe der Feuerwehr. Laut Dolomitenstadt rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus, darunter die Betriebsfeuerwehr Nassfeld sowie zwei weitere Feuerwehren, an, um das Feuer zu bekämpfen.
Die Feuerwehr konnte den Brand, der einen Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich verursachte, schnell unter Kontrolle bringen. Insbesondere die tatkräftige Unterstützung von über 40 Einsatzkräften stellte sicher, dass das Feuer nicht auf umliegende Bereiche übergriff. Die genaue Schadenshöhe beträgt schätzungsweise 50.000 Euro, wie die Polizei gegenüber MeinBezirk erklärte. Die Lokalität ist mittlerweile abgesichert, und es sind keine weiteren Verletzten zu verzeichnen. Die Umstände des Vorfalls werden weiterhin untersucht, wobei die defekte Hydraulikleitung als Hauptursache für den Brand identifiziert wurde.
Dank der schnellen Reaktion von Fahrer und Beifahrer sowie der effektiven Einsatzkräfte blieb das Unglück glücklicherweise ohne Verletzte. Der Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln im Notfall ist. Bei der Bergung der Pistenraupe waren zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren entstehen.