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Ein schwerwiegender Betrugsfall erschüttert die Osttiroler Gemeinschaft. Ein unbekannter Täter verbreitete auf YouTube ein gefälschtes Video, in dem ein ehemaliger Bundespolitiker für eine vermeintlich lukrative Geldanlage warb. Wie die Polizei mitteilt, stolperte ein 51-jähriger Tiroler aus dem Bezirk Osttirol zufällig über das Video. Dies führte ihn dazu, bei einer beiliegenden Telefonnummer anzurufen und in sechs Transaktionen einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag auf ein deutsches Konto zu überweisen.
Details zum Betrugsfall
Der Betrug kam ans Licht, als sich der Mann bewusst wurde, dass er Opfer eines Gauners geworden war. Gemäß den Informationen aus Kleine Zeitung handelte es sich um einen Bundespolitiker, der derzeit nicht im Amt ist, jedoch bleibt sein Name geheim. Bei Nachfrage entgegnete die Polizei, dass es sich ausdrücklich nicht um den ehemaligen Kanzler Sebastian Kurz handelt. Der Vorfall zeigt, wie tief Betrüger mit gefälschten Identitäten in das Internet eingedrungen sind, um ahnungslose Bürger zu überlisten.
Es wirft ein dunkles Licht auf die Sicherheit von Online-Investitionen und die Notwendigkeit von Wachsamkeit, insbesondere angesichts solcher skrupellosen Machenschaften, die erneut das Vertrauen der Bevölkerung in gesellschaftliche Institutionen erschüttern. Der Vorfall ist eine ernüchternde Warnung, dass selbst vermeintlich vertrauenswürdige Persönlichkeiten in die Fänge von Betrügern geraten können, wie auch 5min.at berichtet.
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