Der Mainzer Weihnachtsmarkt, der in der Zeit vom 28. November bis zum 23. Dezember stattfand, wurde von der Polizei als überwiegend friedlich bewertet. Trotz einiger Ausnahmen, wie berichtet, gab es insgesamt 20 gemeldete Straftaten, darunter zehn Eigentumsdelikte wie Taschendiebstähle. Ein Vorfall sorgte für Aufsehen, als ein Mann in einem Toilettencontainer erwischt wurde, während er sich selbst befriedigte. Auch die Sicherstellung von 140 Gramm Marihuana führte zu einer Strafanzeige. Neben diesen Vorfällen wurde am 19. Dezember eine kleine Versammlung von Klimaaktivisten am Weihnachtsmarkt gestört, die jedoch schnell durch die Polizei beendet wurde.
Hohe Besucherzahlen und umfangreiche Kontrollen
Über die gesamte Marktzeit verzeichnete der Weihnachtsmarkt zahlreiche Besucher. Die höchste Besucherzahl von 10.500 wurde am 7. Dezember registriert, während am 12. Dezember insgesamt 22.150 Gäste auf den Märkten gezählt wurden, wie freenet.de berichtet. Um die Sicherheit zu gewährleisten, führte die Polizei zahlreiche Kontrollen durch. So wurden 339 Personen überprüft, und 56 erhielten Platzverweise, meist wegen ungebührlichen Verhaltens oder zur Prävention von Diebstählen. Dank verstärkter Präsenz, die nach den Geschehnissen am Magdeburger Weihnachtsmarkt erhöht wurde, fühlten sich die Besucher sicher und die Polizei ist mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden.
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