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Im Tiroler Ötztal kam es am Montag, den 3. Februar 2025, zu einem dramatischen Lawinenunglück. Ein Mann wurde dabei verschüttet, konnte jedoch rechtzeitig ausgegraben werden. Laut Berichten des ORF war der Betroffene ansprechbar, wurde dennoch mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Zams geflogen, um ärztlich versorgt zu werden. Der genaue Zustand des Mannes und die Umstände des Vorfalls sind derzeit noch unklar. Bemerkenswert ist jedoch, dass es in den Tagen zuvor mehrere Einsätze aufgrund ähnlicher Lawinenereignisse gegeben hatte.
Ein besonders tragischer Vorfall ereignete sich bereits in der letzten Woche, als ein 30-jähriger deutscher Wintersportler am Hintertuxer Gletscher von einer Lawine erfasst wurde. Dieser wurde, wie die Tiroler Polizei mitteilte, in mehr als einem Meter Tiefe verschüttet und konnte nach einer Reanimation in ein Krankenhaus geflogen werden. Trotz der Bemühungen der Ärzte verstarb der Mann am darauf folgenden Tag. Er und sein Begleiter hatten einen steilen Hang befahren, als sich ein Schneebrett löste und ihn mit voller Wucht erfasste, wobei er rund 100 Meter über felsiges Terrain mitgerissen wurde. Sein Begleiter blieb unverletzt und setzte sofort einen Notruf ab, was sein Leben nur einen Tag lang rettete, doch die schrecklichen Folgen des Unglücks sind nicht zu ignorieren, wie die Presse berichtete.
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