Eine erschreckende Betrugsmasche hat im Bezirk Klagenfurt Land eine 57-jährige Frau in die Fänge einer vermeintlichen Brokerin geraten lassen. Laut Berichten von meinbezirk.at und 5min.at begab sich der Vorfall bereits im September 2024, als die Frau auf eine Online-Anzeige für Geldanlagen stieß und dort ihre persönlichen Daten, einschließlich Telefonnummer und E-Mail, eintrug. Kurz darauf erhielt sie einen Anruf von einer Person, die sich als Brokerin ausgab und professionell über Kryptowährungen informierte.
In einem gefährlichen Schritt gewährte die 57-Jährige der Brokerin Fernzugriff auf ihren Computer. Dies öffnete dem Betrüger die Tür, um die Kontrolle über die finanziellen Angelegenheiten des Opfers zu übernehmen. Die vermeintliche Expertin manipulierte die Geschädigte dazu, drei Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro zu tätigen. Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, da dieser Vorfall nicht nur die finanzielle Sicherheit des Opfers, sondern auch das Vertrauen in Online-Investitionen schwer beschädigt hat.
Weitere Konsequenzen für das Opfer
Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie vorsichtig Internetnutzer sein müssen, insbesondere wenn es um finanzielle Transaktionen geht. Die Frau, die in die Falle der Brokerin getappt ist, weiß nun um die Risiken, sich auf vermeintliche Experten einzulassen, die am Telefon sehr überzeugend auftreten können. Ermittlungen dauern an, und Experten raten, sich bei finanziellen Angelegenheiten immer an etablierte Institutionen zu wenden, um derartige Betrügereien zu vermeiden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung