Ein dreister Krypto-Betrug hat einem 61-jährigen Mann aus dem Tennengau das Vermögen geraubt. Am 1. Dezember erhielt der Tennengauer eine SMS von einem vermeintlichen Kryptowährungs-Supporter, der ihn aufforderte, seine Kryptowährungen auf eine angeblich sichere App zu transferieren. Während eines langen Telefonats gelang es dem Unbekannten, den Mann zu überzeugen, hohe Beträge zu überweisen. Erst nach dem Gespräch stellte der 61-Jährige fest, dass sein Konto bis auf einen kleinen Restbetrag leergeräumt war. Laut der Polizei beläuft sich der entstandene Schaden auf rund 30.000 Euro, wie auch SALZBURG24 berichtete.
Konto geplündert während des Telefonats
Der unbekannte Betrüger schuf während des Gesprächs eine Vertrauensbasis und nutzte die Gelegenheit, um insgesamt etwa 30.000 Euro von dem Konto des Mannes abzubuchen. Der 61-Jährige ging davon aus, dass er sein Geld auf eine sichere Plattform transferierte, hinterher jedoch blieb ihm nur der Schock über die Leerung seines Kontos. Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen aufgenommen, um den Betrüger zu finden und weitere Opfer zu verhindern, wie laut MeinBezirk.at berichtet.
Die Vorgehensweise des Täters zeigt, wie gefährlich es ist, unwissentlich persönlichen Kontakt mit Kriminellen aufzunehmen. Krypto-Betrug nimmt in vielen Ländern zu, und es ist wichtig, solche Nachrichten zu ignorieren und niemals persönliche Daten oder Gelder an unbekannte Parteien zu übermitteln. Die Betroffenen sind in der Regel durch emotionalen Druck und falsches Vertrauen verwundbar, was die Prävention solcher Betrügereien zu einer zentralen Frage macht.
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