Am Sonntagnachmittag, dem 29. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Heiligenhaus zu einem dramatischen Einsatz im Stadtteil Isenbügel gerufen. Ein Kaminbrand in einem Einfamilienhaus führte dazu, dass Flammen schnell auf den Dachstuhl übergriffen. Die Feuerwehrkräfte, die mit Vollalarm alarmiert wurden, hatten alle Hände voll zu tun, um Schlimmeres zu verhindern, wie fireworld.at berichtete. Dennoch mussten sie bei den Löscharbeiten Teile des Daches abtragen, um zu den Glutnestern zu gelangen und diese gezielt zu löschen.
Die Löscharbeiten waren herausfordernd: Einsatzleiter Dominic Wulf erklärte, dass die Feuerwehrangehörigen mit schwerem Atemschutz und Schutzkleidung gegen die Flammen ankämpfen mussten. Nach einem intensiven Kampf gegen das Feuer meldeten die Einsatzkräfte nach einer Stunde „Feuer aus“. Doch die Arbeiten waren erst nach zwei Stunden vollständig abgeschlossen, nachdem die letzten Glutnester gelöscht waren. Insgesamt waren rund 35 Feuerwehrleute sowie Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, wie news.feed-reader.net berichtete.
Ein hinzugezogener Schornsteinfeger prüfte die Anlage und nahm den Kamin vorerst außer Betrieb, um weitere Gefahren zu vermeiden. Entscheidend für den Einsatz war, dass die Feuerwehr bereits beim Eintreffen die Flammen eindämmen konnte, bevor sie sich weiter im Dachstuhl ausbreiteten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, was die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte unterstreicht.
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