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Eine tragische Hundeattacke ereignete sich am Montagnachmittag in Deland, Florida, bei der der achtjährige Michael tödlich verletzt wurde. Der Junge war mit Freunden auf seinem Fahrrad unterwegs, als er vor einer Wohnanlage zwei frei herumlaufende Hunde antraf. Der Polizei zufolge wollte Michael die Hunde, die als Pitbull und Mischling identifiziert wurden, streicheln. Plötzlich griffen die Tiere an und verletzten ihn brutal, so Sheriff Mike Chitwood. „Sein linkes Bein war gebrochen, er hätte nicht einmal wegrennen können“, schilderte der Sheriff die verheerenden Umstände, unter denen der Junge starb. Trotz intensiver Wiederbelebungsversuche durch Zeugen erlag Michael um kurz vor 17 Uhr seinen schweren Verletzungen direkt am Tatort.Wie oe24 berichtete, wurde der Vorfall von den Beamten als sehr bösartig beurteilt.
Die Verantwortlichkeit für diesen schrecklichen Vorfall wird nun auf die Besitzerin der Hunde gelenkt, die polizeibekannt ist und offenbar nicht zu Hause war, als der Angriff geschah. Sheriff Chitwood erklärte, dass die Ermittler intensiv daran arbeiten, die Frau anzuklagen und die Hunde möglicherweise euthanasieren zu lassen. Sie ist wegen mehrerer Drogendelikte auffällig geworden, unter anderem wegen des Besitzes von Methamphetamin und Kokain. Die Hunde wurden von den Beamten des Tierschutzdienstes eingefangen und befinden sich in Quarantäne, um weitere Vorfälle zu vermeiden. Es herrscht große Bestürzung über die Blutigkeit und fürchterliche Natur des Angriffs.“ Die Verletzungen wurden als absolut schrecklich beschrieben, und die Komplikationen des Vorfalls werfen Fragen auf,berichtet bild.de.
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