Hühnerraub vor Weihnachten: Brutale Täter stehlen 130 Legehennen

Ein brutaler Diebstahl von 130 Legehennen in Zissersdorf verunsichert die Bauernschaft. Stallbesitzer Resinger schätzt den Schaden auf 20.000 Euro.
Ein brutaler Diebstahl von 130 Legehennen in Zissersdorf verunsichert die Bauernschaft. Stallbesitzer Resinger schätzt den Schaden auf 20.000 Euro. (Symbolbild/DNAT)

Hühnerraub vor Weihnachten: Brutale Täter stehlen 130 Legehennen

Zissersdorf, Österreich - Ein schockierender Vorfall ereignete sich kurz vor Weihnachten in Zissersdorf, als ein Unbekannter in die mobilen Hühnerställe von Josef Resinger einbrach und rund 130 Legehennen stahl. Diese brutalen Diebe hinterließen nicht nur einen materiellen, sondern auch emotionalen Schaden: Viele der entführten Tiere wurden schwer verletzt und mussten notgeschlachtet werden. Stallbesitzer Resinger, der insgesamt 400 bis 600 Hennen hält, stellt fest, dass von den üblichen 160 abgelegten Eiern nur etwa 50 übrig blieben, was seine schlimmsten Befürchtungen bestätigte. Der dadurch verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro, was sowohl die finanziellen als auch die emotionalen Belastungen für die Familie Resinger enorm macht, wie noe.ORF.at berichtete.

Brutale Vorgehensweise der Täter

Diese kriminelle Aktion hat Resinger dazu veranlasst, bei der Polizei Anzeige zu erstatten und zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie die Installation von Wildkameras. Der Täter oder die Täter scheinen nicht nur auf den Diebstahl aus gewesen zu sein, sondern haben auch den Hühnern brutal zugesetzt, was darauf hindeutet, dass hier jemand mit viel Vorwissen und böswilligen Absichten handelte. Resinger schließt aus, dass Tiere wie Füchse oder Marder die Schuld tragen, da bei einem solchen Raubtierreste zu finden wären. Das Weihnachtsfest war für die Familie ein Albtraum, und sie hoffen nun auf Hinweise von möglichen Zeugen, um die Täter zu ermitteln, wie auch die NÖN berichtete.

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OrtZissersdorf, Österreich
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